Durch die schweren Unwetter im Bezirk Bruck/Mur und Leoben wurde der Zug des Katastrophenhilfsdienstes 49 des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld am 19. Juli in den Bezirk Bruck an der Mur alarmiert.  

Um 06:00 Uhr in der Früh setzten sich 68 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen in Richtung Aflenz in Bewegung um die seit Tagen im Einsatz stehenden Einheiten zu unterstützen.

Wie schon aus den Medien bekannt, wurde unter anderem in der Gemeinde Aflenz, wo eine Unwetterfront vergangenen Dienstag für massive Überschwemmungen sorgte, schwer getroffen.

Großteils bestanden die Tätigkeiten darin Vermurungen zu beseitigen, Verklausungen zu lösen, Keller auszupumpen und verlegte Straßen wieder freizubekommen, schildert der Knittelfelder Bereichsfeuerwehrkommandant, Landesfeuerwehrrat Erwin Grangl. Ausgerüstet mit Schanzwerkzeug, Schmutzwasserpumpen und Schläuchen rückten die 68 Männer und Frauen mit 18 Fahrzeugen, darunter Spezialfahrzeuge wie Teleskoplader und ein Kranfahrzeug an um die Not der Bevölkerung ein wenig zu lindern.

Seitens des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld standen neben dem Bereichsführungsstab die Feuerwehren Apfelberg, Bischoffeld, Feistritz, Flatschach, Glein, Großlobming, Knittelfeld, Kobenz, Preg, Rachau, Sachendorf, Seckau, Spielberg, St. Lorenzen, St. Marein und St. Margarethen den ganzen Tag im Einsatz.

Nach 12 Stunden im Katastropheneinsatz zog KHD Kommandant Abschnittsbrandinspektor Wilfried Stocker gemeinsam mit dem Zugskommandanten Abschnittsbrandinspektor Christoph Leitner eine positve Bilanz. Alle Aufgaben die an den KHD Zug des BFV Knittelfeld gestellt wurden konnten positiv erledigt werden.
































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